Das ZKFL ist ein Zentrum der Universität zu Lübeck und wurde im Jahre 2011 in strategischer Partnerschaft mit der Hansestadt Lübeck gegründet. Sprecher des ZKFL sind Prof. Cornelius Borck, Direktor des Instituts für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck, und Dr. Tilmann von Stockhausen, Direktor der Lübecker Museen. Von Seiten der städtischen Einrichtungen sind die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck / die Lübecker Museen, der Bereich Archäologie und Denkmalpflege, das Archiv und die Bibliothek der Hansestadt und das Europäische Hansemuseum sowie von Seiten der Universität zu Lübeck das Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung (IMGWF), das Institut für Multimediale und interaktive Systeme (IMIS), das Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie sowie das Institut für Psychologie (IPSY) Mitglieder des ZKFL.
Seit seinem inzwischen zehnjährigen Bestehen hat das ZKFL sich zu einem wichtigen Ort kulturwissenschaftlicher Forschung in Lübeck etabliert. Im Zentrum der Arbeit steht die Förderung kulturwissenschaftlicher Promotionsprojekte zur Erschließung der in Lübeck einzigartigen Sammlungs- und Museumsbestände. Mit Beginn der dritten Förderrunde im Januar 2018 hat das ZKFL erstmals gemeinsam mit der Musikhochschule Lübeck kulturwissenschaftliche Projekte in diesem Bereich initiiert.